Freitag, 4. September 2015

Vortrag: Zur Aktualität von Werkverzeichnissen

Im September hielt ich einen Vortrag auf einer Tagung in Greifswald, die den Titel "Zur Aktualität von Werkverzeichnissen" trägt. Organisiert vom Alfried-Krupp Wisssenschaftskolleg Greifswald, fand sie 17. - 19.09.2015 statt.
Mein Vortrag trug den Arbeitstitel Banksys Street Art Werkverzeichnis - Crowdgesourced und Geogetagged".

Ausgerichtet vom Alfried-Krupp Wisssenschaftskolleg Greifswald in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Kunstgeschichte des Caspar-David-Friedrich-Instituts der Universität Greifswald. Wissenschaftliche Leitung: Prof Dr. Kilian Heck (Greifswald), PD Dr. Jörg Trempler (Berlin)


Link zum Call-For-Paper mit mehr Infos zur Tagung.

Programm

Donnerstag, 17. September 2015
14.00 Uhr Einführung durch die Tagungsleiter
14.30 Uhr Hans Dieter Huber, Stuttgart
Vom Künstlernachlass zum Werkverzeichnis – aktuelle Fragen und Probleme
15.00-15.15 Uhr Diskussion
15.15 Uhr Ute Haug, Hamburg
Provenienzforschung in der Kritik?
15.45 Uhr Sandra-Kristin Diefenthaler, Stuttgart
Museen in der Bringschuld? Zur Zukunft der Provenienzforschung in Museen
16.15-16.45 Uhr Diskussion
16.45-17.15 Uhr Kaffee
17.15 Uhr Annette Tietenberg, Braunschweig
Das Werkverzeichnis als werkkonstituierender Faktor in der Kunst seit 1960
17.45 Uhr Ulrich Blanché, Heidelberg
Banksys Street Art Werkverzeichnis - Crowdgesourced und Geogetagged
18.15-18.45 Uhr Diskussion
19.00 Uhr (öffentlicher Abendvortrag + Empfang)
Antoinette Friedenthal, Berlin
Werkgeschichtliche Grundbegriffe: Œuvre und Catalogue raisonné im 18. Jahrhundert


Freitag, 18. September 2015
9.00 Uhr Eva Wiederkehr Sladeczek, Bern
Vom handschriftlichen Oeuvre-Katalog zum online Werkverzeichnis

9.30 Uhr Gregor Wedekind, Mainz
Werkverzeichnisse durch Künstler am Beispiel Paul Klees (und Gerhard Richters)
10.00-10.30 Uhr Diskussion
10.30-11.00 Uhr Kaffee
11.00 Uhr Eveliinaa Juntunen, Bamberg
Ein Projekt mit langem Atem – Das Werkverzeichnis Corpus Rubenianum Ludwig Burchard (CLRB)
11.30 Uhr Michael Thimann, Göttingen
Kunst als Wissenschaftspraxis: Der Nachlass des Göttinger Malers und Kunsthistorikers Carl Wilhelm Oesterley (1805-1891)
12.00-12.30 Uhr Diskussion
13.00-14.00 Uhr Mittagspause
14.00 Uhr Roland Dorn, Zürich
Zum Beispiel Carl Schuch: Von der Rezeption zum Catalogue raisonné - und dann?
14.30 Uhr Sybille Groß, Berlin
Zwischen Auge und Datenbank. Das Werkverzeichnis als Standortbestimmung des Kunsthistorikers im 21. Jahrhundert am Beispiel des Malers Lesser Ury (1861-1931)
15.00-15.30 Uhr Diskussion
15.30-16.00 Uhr Kaffee
16.00 Uhr Matthias Oberli, Zürich
Die hybriden Werkverzeichnisse des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA): Potentiale und Herausforderungen
16.30 Uhr Georg Schelbert, Berlin
Das Werkverzeichnis im digitalen Wissensnetz
17.00-17.30 Uhr Diskussion
19.00 Uhr Abendessen

Samstag, 19. September 2015
9.00 Uhr Christina Grummt, Bülach, Kanton Zürich
Autopsie und Kennerschaft – Zum Gesamtwerk der Zeichnungen von Caspar David Friedrich
9.30 Uhr Claudia Czok, Berlin
Wie Werkverzeichnisse verbindlich bleiben: Das Verzeichnis der Menzelgraphik 1923
10.00-10.30 Uhr Diskussion
10.30-11.00 Uhr Kaffee
11.00 Uhr Nadine Hahn, Frankfurt
Das Werkverzeichnis von Peter Roehr. Beispiel eines digitalen Werkverzeichnisses
11.30 Uhr Diskussion
11.45-13.00 Uhr Abschlussdiskussion